1845
eröffnete der Schneider und Blaufärber Adam Niederprüm ein Gemischtwarengeschäft in Bitburg gegenüber der Liebfrauenkirche.
Nicht nur aufgrund des attraktiven Standortes lief das Unternehmen bestens, sondern auch, weil Niederprüm genau wusste, was seine Kunden wollten und mochten.
1904
konnte deshalb unter der Leitung des ältesten Sohns Adam Messerich und seiner Frau Huberta die Geschäftsräume des Ladens gegenüber der Liebfrauenkirche umfassend erweitert werden.
Und das Unternehmen florierte weiterhin.
1928
kam mit der ältesten Tochter Berta von Adam und der Schwiegertochter Huberta Messerich geballte Frauenpower ins Unternehmen. Sechs Jahre später kam dann auch Bertas Bruder Karl mit an Bord und erweiterte die Unternehmensführung.
Der zweite Weltkrieg machte leider auch vor der Liebfrauenkirche nicht halt. Diese wurde Weihnachten 1944 fast vollständig zerstört und auch das Geschäftsgebäude von Messerichs fiel den Bomben zum Opfer.
1948
gelang jedoch der Wiederaufbau des Gebäudes an gleicher Stelle.
1952
erfolgte dann die Grundsteinlegung des heutigen Geschäftshauses in Bitburg an der Hauptstraße 19.
1974
wagte man den nächsten Schritt und Rolf Messerich, der das Unternehmen nun führte, gründete in Simmern im Hunsrück ein weiteres Modehaus.
An prominenter Stelle, mitten in der City am Schloßplatz wurden auf zwei Etagen Damen-, Herren- und Kindermode sowie Haushalts- und Bettwaren verkauft.
Vom ersten Tag an war die Nachfrage hoch und das Unternehmen avancierte schnell zum erfolgreichen Zugpferd für Simmern.
2006
wurde ein separater CBR-Store in der Marktstraße 52 in der Fußgängerzone eröffnet.
Außerdem trat mit Jeanette Messerich die Tochterin die Firmenleitung mit ein.
2007
war ein besonders aktives Jahr, denn das Modehaus wurde umfangreich renoviert und modernisiert.
Das bis dahin brach liegende Tiefgeschoss wird als drittes Geschoss in das Gesamtkonzept integriert und das Modehaus wächst auf mehr als 2.000 m² Verkaufsfläche. Die Sportabteilung im neu gestalteten Untergeschoss wird in Kooperation mit der bekannten Marke INTERSPORT betrieben.
In den folgenden Jahren werden verschiedene Konzepte zur Belebung der Innenstadt in kleineren Stores in der Fußgängerzone getestet: Mej Style, Hautnah und das FrauenZimmer .
2016
wird das Sortiment für „starke Frauen“ aus dem separaten Store FrauenZimmer im Haupthaus integriert.
2019
wird das Wäschesortiment, das vorher im Store „Hautnah“ ausgelagert war, wieder als eigene Wäscheabteilung ins Modehaus zurück geholt.
2020
übernimmt mit Jeanette und Thorsten Lüpkemann die 6. Generation die Firmenleitung.
2021
trotz Corona wird das Modehaus wieder umfangreich modernisiert.
Die Herrenabteilung im Obergeschoss wird erweitert, die Sportabteilung im Untergeschoss erhält ebenfalls ein neues Gesicht.
Neben zahlreichen namhaften Marken nimmt die Geschäftsführung immer wieder neue, innovative Designer ins Programm auf.
Messerich zählt aktuell zu den bekanntesten und größten Modehäusern der Region.
